1. Regelmäßige Bewegung
Sport hält nicht nur den Körper, sondern auch die Prostata fit. Besonders Ausdauertraining wie Laufen, Schwimmen oder Radfahren verbessert die Durchblutung und verringert Entzündungen.
2. Gesunde Ernährung
Setzen Sie auf eine ausgewogene Ernährung mit viel Obst, Gemüse, Vollkornprodukten und gesunden Fetten. Lycopin, ein Antioxidans aus Tomaten, ist besonders gut für die Prostata.
3. Ausreichend Flüssigkeit
Trinken Sie ausreichend Wasser, um die Blase zu spülen und die Prostata gesund zu halten. Verzichten Sie jedoch auf übermäßigen Alkohol- oder Koffeinkonsum, da diese die Prostata reizen können.
4. Regelmäßige Vorsorgeuntersuchungen
Ab dem 45. Lebensjahr (oder früher, wenn familiär belastet) sollten Männer regelmäßig zum Urologen gehen. Frühzeitige Diagnosen können Leben retten.
5. Rauchen aufgeben
Nikotin schadet der Durchblutung und erhöht das Risiko für Prostatakrebs. Ein Rauchstopp hat zahlreiche gesundheitliche Vorteile, auch für die Prostata.
6. Sexuelle Aktivität
Regelmäßige Ejakulationen können dazu beitragen, die Prostata zu entlasten und das Risiko für Entzündungen oder Prostatakrebs zu senken.
7. Stress reduzieren
Chronischer Stress kann die Hormonbalance stören und Entzündungen fördern. Entspannungstechniken wie Yoga oder Meditation sind nicht nur gut für die Psyche, sondern auch für die Prostata.
8. Auf das Gewicht achten
Übergewicht, insbesondere Bauchfett, erhöht das Risiko für Prostataerkrankungen. Eine gesunde Ernährung und regelmäßige Bewegung helfen, das Gewicht zu halten.
9. Nährstoffreiche Lebensmittel und Nahrungsergänzungen
Lebensmittel wie Kürbiskerne, Nüsse und fettreicher Fisch enthalten Zink und Omega-3-Fettsäuren, die die Prostata unterstützen. Nahrungsergänzungsmittel mit den Inhaltsstoffen Kürbiskernextrakten, Sägpalmenextrakten und Brennesselextrakten sind meist hochdosierter als Lebensmittel und sorgen für einen noch effektiveren Schutz für die Prostata.
10. Vorsicht bei langem Sitzen
Langes Sitzen kann die Prostata belasten. Machen Sie regelmäßig Pausen, stehen Sie auf und bewegen Sie sich – das beugt Durchblutungsstörungen vor.